3-teiliger Workshop mit Lili Theilen
Für Studierende und Absolvent*innen aller Fachgebiete, die ihre Präsentationsfähigkeiten stärken oder tiefer in die Performancekunst eintauchen möchten.
Wusstest du, dass deine Körperhaltung und Stimme entscheidend beeinflussen, wie deine Präsentation wahrgenommen wird? In diesem dreiteiligen Workshop erforschst du den Zusammenhang zwischen Bewegung, Raum und Wahrnehmung.
25.10.2024 / 01.11.2024 / 06.12.2024
jeweils 15:00 – 18:00 Uhr
Workshop
Aula
weißensee kunsthochschule berlin

Was dich erwartet
- Körperbewusstsein entwickeln: Mit gezielten Übungen und Experimenten wirst du ein tieferes Verständnis für deinen Körper und seine Ausdrucksmöglichkeiten bekommen.
- Performative Techniken anwenden: Du lernst verschiedene Techniken wie Improvisation, Bewegungsmeditation und Stimmübungen kennen und setzt diese praktisch ein.
- Selbstsicherheit aufbauen: Die Übungen unterstützen dich dabei, dein Selbstbewusstsein zu stärken und deine Präsenz vor Publikum zu verbessern.
Der Fokus liegt auf der Bewegung im Raum und dem gezielten Einsatz von Körpersprache. Zudem lernst du Grundlagen performativer Praxisformen kennen, die du als Basis für deine eigenen künstlerischen Performances nutzen kannst.
Warum mitmachen
In diesem Workshop kannst du deine stimmlichen und körperlichen Fähigkeiten weiterentwickeln und verfeinern. Durch praktische Übungen gewinnst du mehr Selbstsicherheit und Gelassenheit für zukünftige Präsentationen oder Performances.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Sportliche Kleidung wird empfohlen. Der Workshop kann flexibel auf Englisch oder Deutsch durchgeführt werden.


Über Lili Theilen
Lili Theilen studiert Malerei und bewegt sich mit ihren Arbeiten zwischen Malerei und Performance. Seit 2023 organisiert sie Workshops zum Thema Performancekunst.
SO WAR’S
Ein Einblick in den Workshop „Körper & Raum“
Lili Theilen bringt umfangreiche Erfahrungen aus dem Performance- und Theaterbereich wie auch aus der Malerei mit und wollte den Teilnehmer*innen Übungen an die Hand geben, die sie leicht selbst anwenden können – sei es zur Vorbereitung auf Performances oder für die Zusammenarbeit in Gruppen.
Sie erklärt: „Workshops sind ein großartiges Format, um sich intensiv mit einem Thema zu beschäftigen. Der geringere Leistungsdruck schafft Raum für mehr Fragen und Experimentierfreude. Ich habe ein großes Interesse bei den Teilnehmerinnen gespürt, und die Gruppendynamik war wirklich schön. Ich war beeindruckt, wie engagiert alle mitgemacht haben.
Jede(r) hat sich überwunden und getraut, sich einzubringen. Die Zusammenarbeit unter Studierenden hat einen besonderen Wert, da sie oft lockerer ist als mit Lehrpersonal. Dadurch öffnen sich die Teilnehmerinnen schneller und trauen sich mehr.“

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