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Workshop

ART OF SELF-DOUBT – On Imposter Syndrome, Migration, and Taking Up Space10. 05.2025

Imposter syndrome — that persistent feeling of not being good enough or
not truly belonging — is something many people face, especially
in creative fields. For migrant art students, however, it can take on specific ways. Navigating a new culture, system, and language often brings added pressure, self-doubt, and a sense of invisibility.

This workshop offers a space to pause, reflect on these experiences, to share stories, and begin to shift the narrative — through conversation, movement, and a collaborative art piece.

On Imposter Syndrome, Migration and Taking Up Space

Imposter syndrome — that persistent feeling of not being good enough or

not truly belonging — is something many people face, especially

in creative fields.

For migrant art students, however, it can take on specific ways. Navigating a new culture, system, and language often brings added pressure, self-doubt, and a sense of invisibility.


This workshop offers a space to pause, reflect on these experiences, to share stories, and begin to shift the narrative — through conversation, movement, and a collaborative art piece.

Über das Imposter Syndrom, Migration und Platzeinnehmen

Fühlst du dich manchmal, als leidest du unter dem Impostersyndrom – als wärst du nicht gut genug oder fehl am Platz?

Gerade für Kunststudierende mit Migrationshintergrund kann dieses Gefühl besonders präsent sein. Sich in einer neuen Kultur, einem neuen System und einer neuen Sprache zurechtzufinden, bedeutet oft zusätzlichen Druck, Selbstzweifel und Unsichtbarkeit.


Der Workshop lädt dazu ein, über diese Erfahrungen nachzudenken, Geschichten auszutauschen und die Erzählung zu verändern – durch Gespräche, Bewegung und ein gemeinsames Kunstwerk

Kunstwerk.

Samstag 10. Mai 2025

15:00 – 17:30 Uhr

Workshop

Mensa Garten

Weißensee Kunsthochschule Berlin

Why I’m Doing This

I’m currently writing my diploma thesis on imposter syndrome among non-European migrant art students in Berlin.
This workshop is part of my research.


If you choose to take part, your presence and experiences will shape the work — and I truly appreciate it. No names or personal stories will be shared in the final thesis.
 Everything remains anonymous and confidential.

Warum ich das tue

Ich schreibe gerade meine Diplomarbeit über das Impostersyndrom bei

außereuropäischen Kunststudenten mit Migrationshintergrund in Berlin.
 Der Workshop ist Teil meiner Forschung.


Wenn Du teilnimmst, werden deine Erfahrungen in die Arbeit einfließen – dafür bin ich Dir sehr dankbar. In der Abschlussarbeit werden keine Namen oder persönlichen Geschichten veröffentlicht.
 Alles bleibt anonym und vertraulich.

Foto: Nazli Karaturna

What to Expect

·   Arrival & check-in

·   Gentle movement & stretching to ground into the body

·   Group discussion around migration, imposter syndrome, and creative practice

·   A collaborative art piece on fabric, with paint, pencils, collage materials, thread, and objects

·   Informal reflection + time to connect

Was Dich erwartet

·   Ankunft & sanfte Bewegung zur Dehnung zur Erdung des Körpers

·   Gruppengespräch über Migration, Impostersyndrom und kreative Praxis

·   Gemeinschaftliches Kunstwerk auf Stoff (mit Farbe, Stift, Collagen, Faden und Objekten)·   Zeit zum Reflektieren und Austausch

What to Bring

·   Something small that reflects your personal or artistic journey
(optional: an artwork, photo, word, object, letter, piece of fabric, etc.)

·   Comfortable clothes

·   Water and snacks (optional)

·   No pressure, no performance.

Was Du mitbringen kannst

·   Etwas Kleines, das deine persönliche oder künstlerische Reise widerspiegelt (optional: ein Kunstwerk, Foto, Wort, Objekt, Brief, Stück, Stoffstück, etc.)

·   Bequeme Kleidung

·   Wasser und Snacks

Registration

Participation is limited. Send a email to:

📩 nazli.karaturna@stud.kh-berlin.de

Anmeldung

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen per Mail an: nazli.karaturna@stud.kh-berlin.de

Privacy & Boundaries

This is a camera-free, recording-free space.
 No photos of participants will be taken — only the final artwork may be documented, with everyone’s consent.
 What’s shared in the group stays in the group.
This is not group therapy.
It’s not about “fixing” anything.

It’s about being seen. It’s about building a soft, joyful, empowering community moment where we remind each other:
You belong. You are already enough.


Privatsphäre und Grenzen

Kein Foto, kein Recording, nur das Kunstwerk wird mit Einverständnis fotografiert.


Was in der Gruppe geteilt wird, bleibt in der Gruppe.

Dies ist keine Gruppentherapie.
 Es geht nicht darum, etwas zu „reparieren“.
Es geht darum gesehen zu werden. Wir werden einen ermächtigenden Gemeinschaftsmoment schaffen, in dem wir uns gegenseitig daran erinnern:
 Du gehörst dazu. Du bist bereits genug.

Über Nazlı Karaturna

Nazlı Karaturna (b. 1998, Antalya, Turkey) is a multidisciplinary artist working across printmaking, drawing, illustration, embroidery, and songwriting.She holds a BA in Printmaking from Anadolu University, Eskişehir (2021)

and is currently pursuing her diploma in Painting at Kunsthochschule

Weißensee in Berlin.

Since 2023, she has been a scholarship holder of the Rosa Luxemburg

Foundation.

Über Nazli Karaturna

Nazlı Karaturna (geb. 1998, Antalya, Türkei) ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die in den Bereichen Druckgrafik, Zeichnung, Illustration, Stickerei und Songwriting arbeitet. Sie hat einen BA in Druckgrafik von der Anadolu Universität, Eskişehir (2021) und absolviert derzeit ihr Diplom in Malerei an der weißensee kunsthochschule Berlin. Seit 2023 ist sie Stipendiatin der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Foto: Lili Theilen

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